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Wissensmanagement

Wissensmanagement

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Der gesellschaftliche Wandel zur Wissensgesellschaft erfordert neue Maßnahmen in Unternehmen. Da jedes Unternehmen über verschiedene Voraussetzungen verfügt, muss es einen individuellen Weg finden, mit diesem Wandel umzugehen. Die Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen wird als Wissensmanagement verstanden und zusammengefasst. Es umfasst alle strategischen und operativen Aufgaben des Managements, die auf bestmögliche Steuerung der Wissensprozesse im Unternehmen abzielen.

“Eine gute Entscheidung basiert auf Wissen und nicht auf Zahlen.”

Platon
Qualität Zeit Kosten

Nutzen von Wissen

VERBREITUNG

der Nutzung vorhandenen Wissens

VERBESSERUNG

der Kooperation durch Aufbereitung des vorhandenen und benötigten Wissens.


STEIGERUNG

der Produktivität durch Senkung des
Kosten- und Zeitaufwands


ERLEICHTERUNG

und Verkürzung der erfolgreichen
Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Wissensmanagement Nutzen

VERBESSERUNG

der Erkennung der Notwendigkeiten
im Hinblick auf benötigtes Know-how


MINIMIERUNG

des Risikos durch Identifikation
der kritischen Wissensfelder


GEWINN

an Zeit, welche für neue Ideen und
Innovationen zur Verfügung steht

AUFWANDSMINDERUNG

bei der Wissenssuche

Wissensmanagement Erfolgsfaktoren

  • Machtpromotoren und Einsatzwille im obersten Management
  • Integration in das Leitbild und Bereitschaft von Investitionen
  • Zentrale Koordination des Wissensmanagements
  • Umsetzung konkreter Anwendungsmöglichkeiten
  • Umsetzung abgegrenzter und sichtbarer Maßnahmen
Erfolgsfaktoren Wissensmanagement

Wissensmanagement Anwendungsfehler

  • Mitarbeiter werden hervorragend ausgebildet, aber man lässt sie das Wissen nicht einsetzen
  • Man lernt sehr viel innerhalb von Projekten, aber die gewonnen Erkenntnisse werden nicht weitergereicht
  • Man verfügt über viele Experten, aber die Mitarbeiter wissen nicht, wer diese sind oder wo man sie findet
  • Alles wird ausführlich dokumentiert, aber es besteht keine Struktur, um die Informationen wiederzufinden
  • Es werden nur die Besten angestellt, aber diese wechseln nach wenigen Jahren zu Konkurrenzunternehmen
Wissensmanagement Anwendungsfehler

Wissensarten

Explizit und Implizit

Explizites Wissen ist dokumentiertes Wissen, dass für andere gut greifbar ist

ARBEITSANWEISUNGEN,
DOKUMENTIERTE ABLÄUFE,
BERICHTE, ZEICHUNGEN …

Implizites Wissen existiert nur
in den Köpfen der Mitarbeiter
und ist für Andere schwer greifbar.

ERFAHRUNGEN,
ROUTINE UND KÖNNEN
DER MITARBEITER.

Wissensarten

Unternehmen und Personal

Organisation

Mensch

Wissensarten

Sachwissen

Know-what

Wissensarten

Handlungswissen

Know-How

Explizites Wissen

Sprachlich artikuliert; vom Wissensträger trennbar

Wissensarten

Implizites Wissen

Nicht direkt artikulierbar; „im“ Wissensträger

ORGANISATIONALES WISSEN

Wissen der Organisation

Wissensarten

INDIVIDUELLES WISSEN

Wissen der Organisationsmitglieder

Im Unternehmen

Internes Wissen

Wissen innerhalb des
Unternehmens

Wissensarten

Externes Wissen

Wissen außerhalb des Unternehmens
frei verfügbares Wissen

Operatives Wissen

Wissen über die Ausführung
von Aufgaben

Wissensarten

Strategisches Wissen

Strategien,
langfristige Zeile

Wissensidentifikation

Sowohl interne und externe vorhandene, als auch fehlende Kenntnisse, und alle zugehörigen Wissensträger werden identifiziert. Auf Grundlage der Hauptgeschäftsprozesse des Unternehmens werden Wissensfelder festgelegt. Durch Abgleich mit den definierten Wissenszielen und deren Sollwerten können Maßnahmen gefolgert werden.

Wissensfelder

Basiswissen

BASISWISSEN

Spezialwissen

SPEZIALWISSEN

Kritisches Wissen

KRITISCHES WISSEN

Zukunftswissen

ZUKUNFTSWISSEN

nice to know

NICE TO KNOW

Wissenserwerb

WISSENSLÜCKEN
Die während der Wissensidentifikation gefundenen Wissenslücken können mit Hilfe des Wissenserwerbs geschlossen werden.

NEUES WISSEN
Hierbei steht neues Wissen für das Unternehmen selbst im Vordergrund und nicht die Entwicklung vollständig neuen Wissens.

BESTEHENDES WISSEN
Im Unternehmen vorhandenes Wissen sollte bereichsübergreifend und umfassend geprüft werden. Bestehendes Wissen macht die Beschaffung neuen Wissens oft überflüssig.

BESCHAFFUNG
Neues Wissen kann auf verschiedenen Wegen erworben werden. Dies erfordert eine gezielte Beschaffungsstrategie.

Wissensentwicklung

Wissensentwicklung ist ein komplementärer Part zum Wissenserwerb. Die Erarbeitung neuer Ideen und Fähigkeiten steht im Mittelpunkt. Dies ist in Bezug auf Innovationen von hervorgehobener Bedeutung. Hierbei geht es darum vorhandenes Wissen weiterzuentwickeln, intern neues Wissen zu schaffen oder externes in internes Wissen zu überführen.

Dreyfus Modell der Kompetenzentwicklung

Wissensentwicklung

ANFÄNGER

Keine Erfahrung, braucht Regeln, selbstorientiert, benötigt handlungsleitende Anweisungen, keine Verantwortung

FORTGESCHRITTEN

Kennt und bewältigt einfache Anwendungssituationen, versteht das Konzept, erfasst nur Teilaspekte einer Situation

KOMPETENT

Hat bereits viele Erfahrungen, reagiert auf unerwartete Situationen, setzt Prioritäten, prozessorientiert

ERFAHRENE

viel Praxis, entwickelt Alternativen, erschafft eigene Maximen, nimmt die Situation als Ganzes wahr „Big Picture“ systemorientiert

EXPERTEN

Großer Erfahrungsschatz, kreative Lösungen und Visionen, intuitiv, bricht Regeln falls nötig, handelt unbewusst, ganzheitlich, trifft souverän situative Entscheidungen

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