Risikomanagement

Damit Sie nicht “würfeln” müssen, sondern basierend auf Zahlen, Daten und Fakten fundierte Entscheidungen treffen können, setzen Sie ein Risikomanagement-System um.

Einen ersten Ansatz hierzu liefern uns schon die Managementsystemnormen wie z.B. die ISO 9001 oder die IATF16949. Hier wurde der Ansatz des risikobasierten Denkens aufgegriffen. Dieser begründet bei Weitem noch kein Risiko Management System, stellt aber einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung dar.

Ein Unternehmen ist nicht nur finanziellen Risiken ausgesetzt. Vielmehr gibt es prozessuale, gesetzliche, behördliche oder Sicherheitsrisiken mit denen sich die Unternehmen zunehmends konfrontiert sehen und auseinandersetzen müssen.

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Risikobasiertes Denken

Risikobasiertes Denken beginnt mit der Identifikation des Kontexts des Unternehmens. Erst wenn ein Unternehmen die Einflussfaktoren kennt, können Sie analysiert und bewertet werden. Deswegen untersuchen wir mit Ihnen gemeinsam im ersten Schritt Ihren Kontext.

Darauf aufbauend werden die globalen Risiken die die meisten Unternehmen betreffen zusammen getragen und bewertet. Anschließend geht es in die standortspezifischen Risiken, wie z.b. die geografischen Risiken. So arbeiten wir uns mit Ihnen gemeinsam vom Groben ins Detail.

Der Anspruch des risikobasierten Denkens zielt insbesondere auf die Risiken in den Unternehmensprozessen. Um die Prozessrisiken systematisch zu ermitteln, stehen vielfältige Werkzeuge zur Verfügung auf die wir später noch eingehen werden.

An dieser Stelle sei aber auch gesagt: Wo Risiken bestehen, liegen auch immer Chancen!

Und bei all der “Risikoorientierung” dürfen wir eines nicht vergessen:

Die Glühbirne wurde nicht durch die kontinuierliche Verbesserung der Kerze erfunden!

Frei übersetzt heisst das, dass Innovation und Weiterentwicklung immer Risiken mit sich bringen. Wobei es bei der risikobasierten Denkweise geht, ist es die Risiken wie auch die Chancen zu analysieren und zu bewerten und Maßnahmen zu definieren um das Eintreten der Chancen zu erhöhen und das Eintreten der Risiken möglichst zu vermeiden.

Werkzeuge

Die FMEA ist ein Werkzeug das seinen Ursprung im militärischen Bereich in den späten 40er Jahren. Über die Jahre wurde die FMEA Methode ständig weiterentwickelt und ist heutzutage ein Standard Werkzeug in der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik und der Automobilindustrie.

Sie definiert eine systematische Vorgehensweise zur Ermittlung, Bewertung und Vermeidung von potentiellen Risiken. Korrekt und vollständig angewendet ein mächtiges Werkzeug zur Risikominimierung.

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Risikomanagement Prozess Produkt FMEA 7 Schritte

Die SWOT Analyse (Strength’s, Weaknesses, Opportunities, Threads) stellt ein strukturiertes Werkzeug dar mit dem die Stärken und Schwächen z.B. eines Unternehmens mit den potentiellen Chancen und Risiken verbunden werden.

Daraus wiederum können priorisierte Maßnahmen abgeleitet werden um die Stärken weiter auszubauen, die Schwächen aufzuholen, die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren.

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Risikomanagement Werkzeug SWOT Analyse

TURTLE Diagramm

Die Turtle Prozessanalyse ist ein wesentlicher Baustein des Prozess– und Qualitätsmanagements. Die sogenannte Turtle-Methode ist eine vereinfachte Art zur Visualisierung und Analyse von Prozessen und einzelner Prozessmerkmale. Sie erfasst schnell und übersichtlich – in verständlicher Form die Fakten und sorgt somit für ein ausreichend präzises Abbild eines Prozesses. Das Turtle-Diagramm dient als wichtige Strukturierungshilfe bei der Risikoanalyse.

Noch hilfreicher ist es jedoch, wenn die Analyse in regelmäßigen Abständen wiederholt wird, z. B. alle sechs oder zwölf Monate. So gelingt es, die Prozessrisiken langfristig immer weiter zu senken. Die Risikoanalyse mithilfe des Turtle-Diagramms wird so zu einem integralen Bestandteil des Risikomanagements.

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Risikomanagement Turtle Diagramm

Auch die 8D-Methode hat ihren Ursprung in den Anfängen der Industrialisierung. Anfänglich hieß die Methode TOPSTeam Oriented Problem Solving. Sie definiert eine systematische Vorgehensweise zur Beschreibung von Fehlern, Analyse der tatsächlichen Grundursachen und Festlegung sowie Wirksamkeitsprüfung von Kurz- und Langfristmaßnahmen.

Im Rahmen eines 8D Problemlösungs-Prozesses werden Methoden wie z.B. Ishikawa und 5-Why, kombiniert um eine möglichst genaue Fehleranalyse durchzuführen. Je genauer der Fehler beschrieben und verstanden ist und je tiefer die die Ursachenanalyse gemacht wird, umso effektiver und wirtschaftlicher lassen sich Maßnahmen ableiten und dadurch die Risiken für das Unternehmen minimieren.

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Risikomanagement 8D-Prozess Problemlösung

Das Ishikawa Diagramm ist eine gängige Form, um die zentralen Ursachen zu einem aufgetretenen Problem zu identifizieren. Mit diesem Werkzeug werden (potentielle) Ursachen und Auswirkungen systematisch und übersichtlich visualisiert. Die Beziehungen die zwischen verschiedenen Ursachen (engl. Causes) und einer Wirkung – dem Problem (engl. Effect) bestehen. Gerade bei komplizierten Problemstellungen, mit vielen Elementen, diversen Verbindungen und dynamischen Wechselwirkungen erleichtert das Werkzeug die Arbeit ungemein.

Oft wird ein Ishikawa Diagramm als ein Fisch mit sechs Hauptgräten dargestellt. Vor diesem Hintergrund bezeichnen einige Personen das Modell auch gern als ‘Fischgrätendiagramm’ bzw. englisch ‘Fishbone diagram’. Alternative Bezeichnungen sind ‘Ursache-Wirkungs-Diagramm’ bzw. ‘Cause and effect diagram’ sowie ‘4M-Methode’, ‘6M-Methode’ bzw. ‘8M-Methode’, wobei die voranstehende Nummer für die Anzahl der Ursachenkategorien steht und ‘M’ der Anfangsbuchstabe der Ursache ist.

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Risikomanagement Ishikawa Ursache Wirkung Problemlösung

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